Richtersvelt Nationalpark – Sand und Wasser

Lüderitz

Wir haben Lüderitz erreicht und sind mit einer sehr stürmischen und schlafarmen Nacht empfangen worden. Unser Dachzelt samt Auto wurde 10 Stunden lang geschüttelt. Bei den anderen Campern sind mehrfach die Alarmanlagen der Autos ausgelöst worden, weil der Wind die Autos so durchgeschüttelt hat.

Richtersvelt Nationalpark

In den letzten 3 Tagen waren wir in Südafrika im Richtersvelt Nationalpark. Dort war es extrem heiss (kurz unter die 40 Grad Celsius). Unsere Camps lagen aber alle am Oranje Fluss in dem wir ausgiebig baden konnten. Bis auf Affen gibt es hier leider kaum Tiere, so dass wir uns die steinige und bergige Landschaft angesehen haben. Dazu konnten wir auf den teilweise schwierigem Gelände unser Auto prüfen. Wir sind sogar bei den Temperaturen auf einen Berg gestiegen (Tataberg), allerdings nur bis kurz über einen Sattel, da es zu heiß war (100 Höhenmeter immerhin). Die Aussicht war aber auch von dort schon der Mühen wert.

Versunken im Tiefsand

Richtig im Tiefsand versunken sind wir aber schon auf Namibischer Seite am Oranje Fluss, als wir uns einen schönen Platz zum übernachten in der Wildnis und Einsamkeit suchen wollten. Da hieß es 2 Stunden lang schaufeln, Stöcker und Steine suchen. Letztlich hat nur das Ablassen des Reifendrucks geholfen…

Verbindung zur Außenwelt

Internet haben wir übrigend durch eine Prepaid-Karte von MTC. Die Einrichtung und Aufladung war etwas schwierig und benötigte mehrere Stufen. Aber nach 3 Tagen funktionierte alles. Der Telefonempfang ist meist garnicht so schlecht, mit einer guten Internetverbindung ist es schon etwas schwieriger.. Hier in Lüderitz haben wir sogar 3G – so schnell war die Verbindung bisher noch nie!