Sumbawa. Die Insel überrascht und bebt
Wir waren von Sumbawa total überrascht. Der “Lonely Planet” schreibt unter anderem zur Insel Sumbawa (#Sumbawa):
“… steigen die meisten Überlandreisenden auf dem Weg von Lombok nach Flores nicht einmal aus.”
Wir können aus unserer Erfahrung sagen, die Reisenden verpassen etwas! Schon auf der Überfahrt von Lombok nach Sumbawa wurde uns klar, wir sind fast die einzigen Individual-Touristen hier. Vielleicht war dies unser Glück und wir sind deshalb so eng mit den Einwohnern von Sumbawa zusammen gekommen.
In unseren kurzen Film “Sumbawa” sind ein paar besonders schöne Eindrücke festgehalten:
https://youtu.be/aFcM2umrfuU&w=870&rel=0
Mr. Opick’s Haus und seine Freunde
Kurz vor der ersten großen Stadt Sumbawa Besar fing uns ein junger Mann auf dem Motorrad ab (#SumbawaBesar). Er war eigentlich auf dem Weg in die entgegengesetzte Richtung unterwegs. Es war Subhan, Mitglied des hiesigen Mountainbike-Clubs “SABIC“.
Durch ihn bekamen wir noch am gleichen Tag ein neues Zuhause bei Mr. Opick, einem ebenfalls begeisterten Montainbike-Fahrer. Wir fühlten uns bei ihm wie ein Mitglied seiner Familie.
Auf seinem Balkon bekamen wir einen himmlischen Platz gegenüber einer Bergkulisse zum Schlafen. Kühle Nachtluft und Sternenhimmel waren garantiert.
In den folgenden Tagen wurden wir voll in die Radsportaktivitäten des Clubs integriert. Immer neue Mitglieder des Clubs kamen bei Mr. Opick vorbei und machten von hier aus Touren mit uns oder luden uns zu sich nach Hause ein.
Hier bekamen wir unsere ersten indonesischen Worte liebevoll beigebracht.
Als kleines Dankeschön haben wir für alle ein deutsches Mittagessen gekocht. Die Frau von Mr. Opick räumte dazu bereitwillig die Küche, die sonst das Hoheitsgebiet der Hausfrau ist. Zusammen mit einigen Mitgliedern des SABIC-Clubs schnitten wir die Zutaten, wirbelten zwischen vielen Töpfen und Schüsseln herum und produzierten auch jede Menge schmutziges Geschirr.
Es gab das, was der Markt für ein typisch deutsches Essen an Zutaten zu bieten hatte: Kartoffeln mit Soße, Blumenkohl mit Semmelbrösel, Tomatensalat und knusprige Hähnchen-Schenkel. Ganz ohne Reis – das war für unsere neuen Freunde unvorstellbar. Neugierig auf das neue Geschmackserlebnis haben sie alles aufgegessen.
Der Abschied von Mr. Opick und seiner Familie fiel uns nach 5 erlebnisreichen Tagen unheimlich schwer.
Behörden-Besuche
Mr. Opick hatte sich auch als Sponsor für die Verlängerung unseres 60-Tage-Visums bereit erklärt. Die Bearbeitung dauerte 2 Vormittage und 2 Nachmittage. Für die fast 3-stündigen Mittagspausen musste man die Behörde verlassen und sich irgendwo anders die Zeit vertreiben. Wir hatten zusammen mit Mr. Opick schon innerhalb der ersten 1,5 Stunden alle zahlreichen Formulare ausgefüllt, Passkopien und die Materei-Briefmarken organisiert. Vielleicht hätte man den Entscheidungsprozess beschleunigen können, aber wir hatten genug Zeit. Und schließlich sind zwei Arbeitstage ganz passabel ohne die Dienste einer privaten Agentur. Im Internet findet man 5 Arbeitstage als Richtwert angegeben. Der Verwaltungsakt hat dann 355.000IDR pro Person und 6.000IDR für die Materei-Marke gekostet, also ca. 25€ pro Person. Nun können wir 90 Tage in Indonesien bleiben und müssen nicht den großen Umweg der Ausreise über Timor Leste machen.
Sumbawa bebt
Auf Sumbawa haben wir unser erstes Erdbeben live erlebt. Für ein paar Sekunden wackelte der Boden und ebenfalls Mr. Opick’s Haus. Wir rannten alle schnell ins Freie. Da war der Spuk auch schon vorbei. Aus den Nachrichten haben wir dann erfahren, dass der ca. 200 km entfernte Vulkan Mount Rinjani auf der Insel Lombok einen kleinen Ausbruch hatte (#MountRinjani #Lombok). Für einige Tage waren die Flughäfen von Lombok, Bali und Sumbawa gesperrt. Opfer waren zum Glück keine zu beklagen.
Begegnungen auf der Strecke
Immer wieder waren es die vielen kurzen Begebenheiten am Tag, die uns auf Sumbawa überraschten. Klar, die vielen winkenden Kinder am Straßenrand sind nicht zu übersehen. Sie waren ganz wild darauf, mit uns zusammen fotografiert zu werden.
Die Jugend und die Erwachsenen sind übrigens genauso. Fast jeder hat ein Handy und zückt es, um ein Bild mit den zwei verrückten Deutschen zu bekommen. Wir haben schon Fotos mit Englisch-Lehrern, Fernfahrern, Reisenden, einem Bankdirektor, Köchin, Restaurantbesitzer, liebenswerten Opa, Polizist u.a. gemacht.
Besonders beeindruckend fanden wir das einzigartige Motorrad mit Beiwagen von 3 jungen Männern aus Jakarta.
Die Drei sind mit diesem Motorrad 21 Tage vorher aus Jakarta gestartet, um den Vulkan Mount Tambora zu besteigen (#Jakarta #MountTambora). Als sie uns am Straßenrand entdeckten, hielten sie spontan an und luden uns zum Kaffee ein. In ihrer Ausrüstung gab es einen Camping-Kocher. Wir holten unsere Kekse heraus. Jetzt schmückt unser “SIX-Travel”-Sticker das verrückte Motorrad und wir radeln mit ihrem “Pontamadventure”-Aufkleber an unserer Packtasche und ihrer Flagge weiter.
Neue Freunde aus der Heimat
Wir sind doch nicht die einzigen Radler, sondern lernten das Nürnberger Pärchen Elke und Thomas kennen.
Die beiden sind in unserem Alter und wollten in ihrem Urlaub ebenfalls Sumbawa mit dem Fahrrad erkunden. Unsere Wege treffen sich mehrmals – Internet macht’s möglich – und wir verbrachten ein paar schöne gemeinsame Tage. Mittlerweile sind Elke und Thomas wieder zuhause in Nürnberg, während wir noch weiter radeln dürfen. Sie haben inzwischen auch einen Film über Sumbawa produziert: Bike & Meet Indonesia – Exciting Sumbawa
Die Straßenverhältnisse von Sumbawa
Mit unseren Trekking-Rädern sind wir auf der asphaltierten Fernverkehrsstraße geblieben, die einmal quer über die gesamte Insel Sumbawa führt. Es radelt sich super auf dieser Straße.
Der Verkehr auf Sumbawa ist nicht sehr stark. Es gibt auf der ca. 500 km langen Tour von Poto Tano nach Sape nur 4 wirklich größere Steigungen (#PotoTano #Sape). Diese liegen alle erst östlich der Stadt Empang (#Empang). Sie sind zwar mehrere Kilometer lang, jedoch unter 10% Anstieg und damit ohne Schieben zu meistern. Und am anderen Ende wartet immer eine rasante Abfahrt! Andere Nebenstraßen haben wir nur in der Umgebung von Sumbawa Besar ausprobiert. Besonders witzig war eine perfekt ausgebaute Schnellstraße von ca. 5 km Länge mit Mittelstreifen, die für den Autoverkehr gesperrt war und nach Norden durch Weideland ins Nichts führte. Vielleicht ein Planungsfehler?
Die Unterkünfte auf Sumbawa
Wer kein Zelt dabei hat, sollte seine Tages-Etappen vorausschauend planen. Unterkünfte sind ziemlich rar und nur in größeren Abständen verfügbar. Deshalb haben wir am Ende des Blogs alle Unterkünfte dokumentiert, die wir auf unserer Strecke gesehen haben. Die Fahrradfreunde aus Sumbawa Besar haben uns versichert, dass man auch immer bei einem Gehöft fragen kann, ob man z.B. in ihrem Garten ein Zelt aufschlagen darf. Die meisten sind unheimlich stolz darauf, ausländische Gäste zu beherbergen. Das können unsere deutschen Radfreunde Elke und Thomas ebenfalls bestätigen. Die beiden haben auf der Umrundung des Vulkans Mount Tambora zweimal die Gastfreundschaft der Landbevölkerung in Anspruch genommen, da es auf der Halbinsel an der Nord- und Ostseite einfach keine Unterkünfte gibt. Von solchen herzlichen Begegnungen zehrt man lange. Und Sumbawa bietet viele Gelegenheiten dazu.
Konkrete Unterkünfte mit Preisen auf Sumbawa
Und hier sind die Unterkünfte entlang der Strecke von Poto Tano nach Sape, an denen wir vorbeigeradelt sind. In den Hotels mit Preis-Angaben waren wir selbst zu Gast und können deshalb die Ausstattung beschreiben:
Alas
ca. 30 km nach Poto Tano
Hotel “Anda” (#HotelAnda)
200.000IDR für ein Doppelzimmer, Klimaanlage, Frühstück
Sumbawa Besar
78 km nach Alas (am Stadteingang)
Hotel “Tirta Sari” (#HotelTirtaSari)
Es gibt diverse weitere Homestays und Hotels in der Stadt
Plampang
ca. 70 km nach Sumbawa Besar
Hotel “Lina” (#HoelLinaPlampang in Google Maps)
[prisna-wp-translate-dont-translate]Empang[/prisna-wp-translate-dont-translate]
99 km nach Sumbawa Besar:
Hotel “Bala Kemar” (#HotelBalaKemarEmpang in Google Maps)
95.000IDR für ein Doppelzimmer, Ventilator, Frühstück
[prisna-wp-translate-dont-translate]Empang[/prisna-wp-translate-dont-translate]
101 km nach Sumbawa Besar
Homestay “Simpang Telu” (#HomestaySimpangTelu in Google Maps)
Soriutu
65 km nach Empang
Hotel “Penginapan Fadillah”
am Kreisverkehr zum Abzweig der Tambora-Halbinsel 150 m weiter geradeaus fahren
(#HotelPenginapanFadillah in Google Maps)
Dompu
97 km nach Empang
Hotel “Anisa” Jl. Beringin (#HotelAnisa in Google Maps)
250.000IDR für ein Einzelzimmer mit breitem Bett für zwei, Klimaanlage, Frühstück
Es gibt noch weitere Hotels in Dompu.
Bima
70 km nach Dompu:
Hotel “La Ode” (#HotelLaOde in Google Maps)
250.000IDR für ein Doppelzimmer, Klimaanlage, Frühstück
Sape
45 km nach Bima
Hotel “de Aussaf” (#HotelDeAussaf in Google Maps)
Sape
46 km nach Bima
Hotel “Mantika” direkt am Hafen (#HotelMantika in Google Maps)
75.000IDR für ein Doppelzimmer, Ventilator
#Sumbawa #Alas #SumbawaBezar #Plampang #Empang #Dompu #Bima #Sape #Tambora #IndonesiaByBike #Indonesien #Sabic #MTBSumbawa
18 Gedanken zu “Sumbawa. Die Insel überrascht und bebt”
Hallo ihr zwei. Eire seite hat mir ein paar gute tipps gegeben über sumbawa. Schreibe diese zeilen gerade aus empang und morgen gehts weiter. Durfte gestern auch die bekanntschaft mit dem fahrradclub in besar machen. Grüsse aus sumbawa, mathias
Hallo Mathias, super! Dann grüß mal bitte Mr. Opick von uns. Genieße Sumbawa und Flores! Vielleicht treffen wir uns ja noch in Australien. Nach Neuseeland radeln wir noch von Melbourne nach Brisbane von April bis Mitte Juni.
Viele Grüße
Eddy & Ute
Das ist ja toll endlich mal Landseute zu treffen. Wir freuen uns mit Euch das Ihr so eine schöne Zeit verbringen dürft. Außerdem möchten wir uns für die schöne Karte von Bali bedanken die Ihr uns geschickt habt. Die Briefmarke ist bei Sammlern in Deutschland bestimmt ein Vermögen wert. Hauptsache Ihr seid gesund und kommt gut durch. In Gedanken sind wir bei Euch.
Viele Grüße von Petra und Thomas.
Hallo ihr beiden,
wir waren auch ganz aufgeregt, als Thomas und Elke das erste Mal in rasantem Tempo an unserem Quartier vorbei rauschten. Wahnsinn, Radler mit Packtaschen so wie wir. Nur konnten wir gar nicht so schnell aus dem Grundstück an die Straße sprinten, um sie anzuhalten. Ein glücklicher Umstand hat uns dann doch zusammen geführt. Sie verpassten im nächsten Dorf den Abzweig, wir kurz darauf nicht. So sind wir zwar später losgefahren, waren jedoch noch vor ihnen auf der Küstenstraße. Das war wie “Hase und Igel” spielen. Und so haben wir die beiden doch noch kennen gelernt. Zum Glück.
Die balinesische Post scheint schneller zu funktionieren als auf den anderen Inseln zuvor. 2 Wochen – das ist doch gar nicht mal so übel.
Wir nehmen euch in Gedanken auf unseren Gepäckträger.
Liebe Grüße von Ute und Eddy aus z.Z. Yogyakarta
Hallo ihr Lieben. Habe eine Karte aus Bali bekommen. ❤ Freude. Wann wart ihr da? Entweder hat die Karte aus einem Palmenbriefkasten lange gebraucht oder mein Zeitempfinden hat gelitten. Bei uns hält der Herbst Einzug und die Ideal hat Axel und Herrn Stadermann verloren, um nur einige zu nennen. Das muss euch vorkommen, als hätte spok von der Entertprise berichtet. Oder? Also Kommentar zu euren Erlebnissen passt das eigentlich nicht. Da schicke ich besser eine Mail. Wohin? Viel Spaß weiterhin ein Treffen von netten und interessante Menschen. Seid ganz lieb gegrüßt von der Silvana
Hallo Silvana,
Wir freuen uns natürlich sehr über jeden Kommentar zu unseren Blogs, Filmen und Beiträgen 🙂 Das motiviert und gibt auch den anderen interessierten Lesern indirekt zusätzliche Informationen.
Wenn du aber mal eine Information oder Frage hast, die nur für uns bestimmt ist, dann kannst du unser Kontaktformular verwenden. Du findest es immer unter dem Menüpunkt “Kontakt” in der Kopfzeile auf jeder Seite. Der dort eingegebene Text wird nur an uns weitergeleitet und ist niemand anderem zugänglich.
Seit zwei Tagen ist unsere Webseite auch verschlüsselt. Durch die Umstellung auf HTTPS kann niemand mehr “mitlesen” 🙂
Liebe Grüße aus z.Z. Borobudur auf Java, Indonesien von Ute und Eddy
Utchen und Eddy, hoffentlich bekommt Ihr zu diesem Kommentar keinen zweiten, der sich noch im Anfang befand.
Nun sage ich nochmal, dass ich auf der Insel Sumbawa mit dabei war, denn so muß man das empfinden, wenn Ihr berichtet.
Die Menschen sind wie die Insel – bunt und freundlich; alle sprühen vor Lebensfreude und Hilfsbereitschaft; das Video zeigt es ganz deutlich; es ist auch nicht zu übersehen, welche Freude allein das Kochen des deutschen Gerichts bereitet hat und auch nicht, dass es allen geschmeckt haben muß.
Nochmal, – die Insel überrascht den Zuschauer, aber bebt für ihn nicht!
Für den farbenfrohen Bericht ein dickes Dankeschön und für die restliche Nacht ein guten Schlaf, den ich bestimmt auch haben werde.
Wir sind gestern gut nach Hause gekommen Eure Mama Annette
Das ist ja schön, dass ihr euch die Insel Sumbawa und seine Menschen nun vorstellen könnt. Dann erspart ihr euch die weite Anreise, auch wenn euch die Temperaturen als sonnengestählte Ostsee-Fans sehr gefallen würden. Nun wisst ihr, dass wir hier in sehr guten Händen sind.
Liebe Grüße von Ute & Eddy
Euer schöner Bericht und das super Video weckt (mal wieder) die Reiselust in mir ;). Gerade mal zwei Wochen zurück und am liebsten würde ich mich wieder aufs Rad setzen ;).
Die Gastfreundschaft und die vielen Kontakte zu den Einwohnern beeindrucken mich immer wieder. Und die Idee, ein deutsches Essen zu kochen ist einfach großartig :).
Wünsche euch weiterhin gute Fahrt und noch viel mehr solcher Begegnungen!
LG
Thomas
Hi Thomas,
die vielen Begegnungen ergeben sich total easy. Durch unser zahlreiches Gepäck und die vielen Berge sind wir ausreichend langsam, dass wir beim Strampeln echt noch ein paar Worte mit den sitzenden Leuten am Straßenrand wechseln können. Selbst Fußgänger und ein Jogger haben uns bergauf schon überholt. Das ist dann lustig für alle Beteiligten. Wir versuchen weiterhin, uns neben dem Radeln Pausen zu nehmen und unser ganzes Film- und Fotomaterial zu verarbeiten. Wenn dabei Videos zustande kommen, die dein Reisefieber weiter am Glühen halten, dann sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Liebe Grüße zurück von Ute & Eddy
…die Insel ist auch ganz nach unserem Geschmack, so wie Ihr es erlebt und beschrieben habt. Danke für die guten Infos zu den Hotels. Da habt Ihr Euch so viel Mühe gemacht. Toll!
Wir wurden schon im Vorfeld auf der touristischeren Nachbar-Insel Lombok vorbereitet, dass es auf Sumbawa etwas mau aussieht mit Quartieren. Die gängigen Portale lieferten leider auch nur kärgliche Ergebnisse und viel zu weit auseinander für Radler. Deshalb hatten wir uns gedacht, unsere gesammelten “Fundstücke” aufzuschreiben, damit die nächsten Sumbawa-Reisenden es etwas einfacher haben.
…so viele lachende Gesichter! Das macht einfach Spaß, dass anzusehen. Das deutsche Essen ist ne super Idee von Euch gewesen. Sieht außerdem einfach lecker aus. Schönen Gruß aus Nordpakistan, Micha und Suse
Ja, die Freude kam echt von Herzen. Da kann man gar nicht anders, man muss ständig mitlachen. Oft wurden wir gestoppt, nur weil sich die Einwohner mal mit einem Ausländer unterhalten wollten – und aus purer Neugier, wie uns ihre Insel gefällt. In Deutschland ist das schwer vorstellbar. Mit dem deutschen Essen haben wir nicht nur unserer Gastfamilie eine Freude gemacht, sondern nach langer Zeit selbst mal wieder gekochte Kartoffeln auf dem Teller gehabt. Manche einfache Dinge vermisst man doch. Nun ist der Heißhunger wieder für eine Weile gestillt und die kulinarische Reise kann weiter gehen.
Wie immer – ein toller Bericht und Film. Da war ich wieder in einer anderen Welt. Danke! Habe mir gerade vorgestellt, dass Ihr vllt – wenn Ihr wieder zu Hause seid – in einem großen Saal bei vielen Interessierten Eure Erlebnisse erzählt. Ich wäre dann auch dabei.
Hier sind die Ferien zu Ende, wir haben noch wunderschönes Sommerwetter bei 30 Grad und genießen es.
Liebe Grüße und weiterhin gute Fahrt und interessante Begegnungen.
Gertrud
So viele Erlebnisse für einen abendfüllenden Bericht sind tatsächlich schon zusammengekommen. Dabei haben wir noch nicht einmal Halbzeit. Ob wir das in kleiner Runde in der Wohnstube, im größeren Kreise im Garten oder in der Öffentlichkeit machen, da wissen wir selbst noch nicht so genau. Irgendwas stellen wir auf jedenfall auf die Beine, wenn wir dann wieder zuhause sind. Und schön, dass du dann dabei bist. Bis dahin halten wir deine Neugier hoffentlich mit unseren Blogs wach.