Gefährliche Anreise zum EURO2016 Hauptquartier
Wir hatten es uns einfacher vorgestellt, das Hauptquartier für die [prisna-wp-translate-dont-translate]#EURO2016[/prisna-wp-translate-dont-translate] in Kuala Lumpur zu erreichen.
Planung für das [prisna-wp-translate-dont-translate]#EURO2016[/prisna-wp-translate-dont-translate] Hauptquartier
Vor zwei Wochen ergaben unsere diversen Internet-Recherchen, dass die Route wegen der [prisna-wp-translate-dont-translate]UEFA #EURO2016[/prisna-wp-translate-dont-translate] geändert werden muss.
Indonesien muss noch etwas warten, denn dies ist ein ungünstiger Ort, um die Fußball-Spiele zu verfolgen. Erstens überträgt kein Fernsehsender in Indonesien die Spiele. Das hatte uns die App #LiveSoccerTV verraten. Zweitens kann man den Live-Stream über Internet vergessen. Besonders auf den kleineren Inseln wie Bali und Lombok soll die Verbindung gerade mal für eine Mail ausreichen. Diesen Rat haben wir den Kommentaren von anderen Indonesien-Reisenden entnommen. Dies deckt sich mit unseren eigenen Erfahrungen aus malaysischen Unterkünften, bei denen immer Wifi draufstand, doch vielfach Internet nicht drin war.
Kuala Lumpur – der Sieger bei der Auswahl
Also haben wir nach Alternativen gesucht und sind nach vielen Stunden der Internet-Suche, des Pläne-Schmiedens und wieder Verwerfens schließlich auf Kuala Lumpur gekommen.

Hier gibt es Unterkünfte mit Highspeed- Internet, reichlich touristische Attraktionen und eine indonesische Botschaft. Wir brauchen für unsere Weiterreise ein 60-TageVisum. Die Beantragung dauert schon unter normalen Bedingungen etwa eine Woche. Jetzt im Ramadan kann sich das noch viel länger hinziehen. Und außerdem müssen wir endlich Zeit finden, um längst überfällige Reiseblogs zu schreiben. Eine Handvoll guter Gründe sprachen also dafür, unser Hauptquartier für die [prisna-wp-translate-dont-translate]#EURO2016[/prisna-wp-translate-dont-translate] 33 Tage lang in Kuala Lumpur aufzuschlagen, obwohl Großstädte nicht unsere Favoriten sind.
Bei der Auswahl eines bezahlbaren Quartiers hatten wir unseren Fokus auf das schnelle Internet gelegt. Bei einem Apartment nur 5 km vom Zentrum sind wir fündig geworden. Wow! So dicht am Herz der Stadt, dachten wir noch.

Das Foto mit dem Blick vom Balkon auf ein Stück Regenwald versprach eine gewisse Entschädigung für die fehlende einsame Natur.

Was wir völlig unterschätzt haben, ist die Verkehrsanbindung der Unterkunft. Klar konnten wir schon auf Google Maps erkennen, wie viele große Straßen direkt vorbeiführen.

Volle Straßen mit LKWs, Verkehrschaos, Krach und fehlenden Randstreifen waren wir mittlerweile gewohnt. Wir sind schon ein wenig Lärm-und Abgas-resistent geworden.

Die erwartete Fahrt einmal quer durch die gesamte Metropole hatte uns also nicht abgeschreckt.

Aber wir hatten bis hierher immer Alternativen gefunden, zumindest die Autobahnen zu umgehen. Das ist uns nicht mehr gelungen bei der Anfahrt zu unseren [prisna-wp-translate-dont-translate]#EURO2016[/prisna-wp-translate-dont-translate] Hauptquartier.

Kuala Lumpur – die schlechten Nachrichten
Kuala Lumpur ist kein Ort für Fahrradfahrer!
Wenn sich die Straße plötzlich in eine Autobahn verwandelt und auch das GPS keine andere Alternative kennt, dann wird dir schon mulmig. Wir sind stur am linken Rand der linken Spur geradelt, während der Großstadt-Verkehr an uns vorbeirauschte. Irgendwie haben wir auch den Wechsel über 3 Spuren für einen Abzweig nach rechts hinbekommen. Doch dann kam eine dieser vielen Autobahnkreuze mit weiteren Spuren linkerhand von uns hinzu. Wir befanden uns nun genau in der Mitte von 6 Spuren. Die herannahenden Autofahrer müssen gedacht haben, das sind zwei verirrte Irre. Und genauso haben wir uns auch dabei gefühlt.

Wir können von Glück sagen, dass die Autofahrer hier recht rücksichtsvoll fahren. Wir müssen nur rechtzeitig gesehen werden, dann lassen sie uns schon Raum zum Spurwechsel. Auf einer Autobahn sind allerdings die Reaktionszeiten ziemlich kurz. Unser Schutzengel hatte alle Hände voll zu tun.
Zur Krönung setzte nun auch noch ein riesiges Gewitter mit Blitzen, Donner und Starkregen ein.

Unser [prisna-wp-translate-dont-translate]#EURO2016[/prisna-wp-translate-dont-translate] Hauptquartier sollte jedoch ganz in der Nähe sein. In der Nähe? Nach einem Telefonat am Seitenrand mit unserem Vermieter zwischen Donnerschlägen, Regentropfen und Autolärm hatten wir dann doch die Gewissheit, am richtigen Ort zu sein. Das Haus, das uns kurz zuvor für ein paar Minuten Schutz vor dem Gewitter geboten hatte, sollte unser Zuhause für die nächsten 33 Tage werden.

Am späten Abend verschafften wir uns – wieder getrocknet in unserer Wohnung – einen Überblick über unsere Lage. Wir waren umringt und eingefangen von Autobahnen. Es gab keine Einkaufsmöglichkeiten – und wir hatten nichts zu essen und zu trinken. Es könnte besser sein!
Falls sich jemand fragt, warum wir überhaupt diese Unterkunft überhaupt gewählt haben?
Wir kannten bisher keinen Wohnort, von dem man nicht mal zu Fuß wegkommt. Jetzt sind wir schlauer. Es gibt auch Ecken in der Welt, die nur für Autofahrer entworfen wurden.
Kuala Lumpur – einen Tag überstanden
Der nächste Tag hat unseren ersten Eindruck noch bestätigt. Wir legten mit dem Fahrrad 28 km zum nächsten Supermarkt zurück. Mit dem Auto war das eine kurze Strecke von 7 km. Ein Umgehen der Autobahnen haben wir nicht geschafft. Die normalen Straßen in unserer Umgebung führen immer wieder in abgesperrte und bewachte Wohngebiet oder zu Großbaustellen.

Kein Durchkommen möglich. Zum Überqueren der Brücken musste man zurück auf die Autobahn. Und immer wieder diese Situation der Autobahn-Zufahrten von der linken Seite. Wir wurden von den Autobahnspuren in die Zange genommen. Damit hatten wir an unserem zweiten Tag in Kuala Lumpur dieselben Fahrerlebnisse wie bei der Ankunft.

Nach Sonnenuntergang erreichten wir unser [prisna-wp-translate-dont-translate]#EURO2016[/prisna-wp-translate-dont-translate] Hauptquartier, nun mit gefüllten Taschen, jedoch ziemlich verschreckt. Das kann so nicht weitergehen!
Hier unsere Einkaufs-Odyssee…

Kuala Lumpur – Die guten Nachrichten
Zum Glück haben viele aussichtslose Situationen eine Lösung. Unsere Lösung heißt UBER – die Mitfahrzentrale. Wir müssen uns von Fahrrad-Touren durch Kuala Lumpur verabschieden. Mit UBER kommen wir sicher und schnell in das nur 5 km entfernte Stadtzentrum. Leider schade für unsere Kondition.
Probiert es einfach risikolos aus und registriert euch hier bei UBER:
oder nutzt bei der Registrierung den PROMO CODE edwards6222ue . Dann ist eure erste Fahrt kostenlos!
Übrigens, unser “EURO2016 Hauptquartier” hat auch angenehme Seiten…
Wir haben einen 20 m-langen Pool auf dem Dach…

Wir haben einen schönen Ausblick vom Balkon …
Unsere [prisna-wp-translate-dont-translate]#EURO2016[/prisna-wp-translate-dont-translate] Lounge ist super gemütlich…

Werde UBER Partner-Fahrer
Man kann sich bei UBER auch als Fahrer registrieren und dann nebenbei Geld verdienen. Hier geht es zur Registrierung als UBER Partner-Fahrer:
7 Gedanken zu “Gefährliche Anreise – EURO2016 Hauptquartier”
Read the whole thing in English. It’s ok to read. Some translations are a bit strange to understand though but c’est la vie
We have to be careful with links in the middle of a sentence. In that case the translation will be done in two separated steps and it becomes strange. We found out recently and have to modify the former blocks accordingly if we have time.
Thanks for the feedback.
Hallo ihr Lieben!!! Wow, sind das Bilder!!!! Da ist ja unsere B12 direkt ruhig und ich sollte mich nicht fürchten mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Wir hätten auch nicht gedacht das man Kathmantu vom Verkehr her noch toppen kann. Ich bin direkt froh nicht dabei zu sein, was bei mir selten ist. Der tolle Pool entschädigt euch für alles. Wir werden heute besonders an euch denken, wie ihr gemütlich im Bett liegt und Fußball schaut. Hoffentlich habt ihr schon Getränke besorgen können.
Bei uns ist scheinbar auch Regenzeit. Fast nicht zum aushalten. Wir hatten deshalb letzte Woche einen ganzen Tag bis 21.30 Uhr total Stromausfall. In irgendeine Hauptleitung ist Wasser eingedrungen.
Haltet weiterhin durch und geniest die schönen Dinge in Kuala Lumpur. Ganz viele liebe Grüße von Petra und Thomas!!!!!!!!!!!!!!!
Irgendwie gewöhnt man sich an alles. Vielleicht deshalb, weil wir uns Kuala Lumpur mal aus 200m Höhe, von der Aussichtsplattform des Fernsehturmes angesehen haben. Von da oben sehen die vielen Autos klein und harmlos aus. Trotz des vielen Verkehrs halten sich die Abgase im Rahmen. Nicht mit Kathmandu zu vergleichen. Es könnte also schlimmer sein. Wir sind optimistisch, in 2 Wochen – wenn Deutschland vielleicht Europameister ist – über die Highways auch wieder heile aus Kuala Lumpur herauszukommen. Bis dahin fiebern wie eifrig mit. Für die Deutschland-Spiele haben wir uns sogar Bier gegönnt. Ansonsten halten wir uns an Whisky, der hier recht günstig zu haben ist.
Wow, was für ein Abenteuer. Vermutlich hat der Verkehrsfunk in Kuala Lumpur alle Autofahrer vor den 2 Exoten auf Fahrrädern gewarnt. Vielleicht wart Ihr sogar in den Abendnachrichten und wisst es nur nicht 33 Tage ohne Fahrrad und EM vom Bett aus ansehen – Das ist ja eigentlich ein untragbarer Zustand … Aber wenn Deutschland im Achtelfinale rausfliegt, dann könnt Ihr dem Grauen ja ein Ende bereiten und Euch wieder auf Eure Drahtesel schwingen
Zum Glück verstehen wir kein Malaysisch und hören daher auch nicht den Verkehrsfunk.
Wir hoffen auf ein Endspiel mit Deutschland da wir bis zum “bitteren Ende” bereits bezahlt und den Flug nach Lombok am 13.7. schon gebucht haben. Bis dahin gibts aber auch noch einiges zu tun. Die Visa für Indonesien und Ost-Timor sind noch nicht beantragt…