Der Mekong Discovery Trail lebt!
Der Mekong Discovery Trail (MDT) ist nach wie vor “in Betrieb”. Wir sind dem Trail auf unserer Südostasien-Radtour entlang des Mekong durch Kambodscha gefolgt (#Fahrrad-Tour durch Süd-Ost Asien) .
Die Route des Mekong Discovery Trail besteht aus Fahrrad-Pisten und Boots-Passagen, die an der kambodschanischen Nord-Grenze in Stung Treng beginnt (#StungTreng). Nach 150 km entlang des Mekong endet der Mekong Discovery Trail in der Stadt Kratie.
Bei unseren Internet-Recherchen im Vorfeld sprach vieles dafür, dass diese Route längst nicht mehr aufrechterhalten wird und irgendwo im Nirwana des Mekong-Ufer versackt. Das ist nicht der Fall! Nach wie vor ist der Mekong Discovery Trail als gemeinsames Projekt der Kommunen entlang der Strecke organisiert, die so selbst von den Einnahmen des Eco-Tourismus profitieren können.
Tour-Informationen aus erster Hand in Stung Treng
Die gute Nachricht für uns war, dass wir den Mekong Discovery Trail auch als Individualreisende mit eigenen Fahrrädern nutzen konnten. Wir brauchten keine organisierte Tour. Diesen Tipp haben wir von einem Tour-Veranstalter in Stung Treng bekommen, und zwar von Xplore-Asia.
Der Chef von Xplore-Asia schenkte uns eine detaillierte Karte der 3-tägigen Tour. Die einzelnen Etappen, Fähren und Homestay-Unterkünfte auf den Inseln im Mekong waren darauf eingezeichnet. Allerdings wies er uns darauf hin, dass wir Probleme bei einem etwa 30 km langen Tiefsand-Stück im mittleren Abschnitt bekommen werden. Unsere Reifen waren zu schmal und das Gepäck zu schwer. Deshalb sollten wir auf der Insel Koh Preah ein Boot chartern und damit den Tiefsand-Abschnitt umfahren. Eine kostspielige Angelegenheit, jedoch war diese wunderschöne Tour auf einem kaum befahrenen Abschnitt des Mekong ihr Geld wert.
Unverhofft Verbündete bekommen – unsere englischen Weggefährten
Außerdem erzählte der Chef von Xplore-Asia, dass am selben Tag zwei andere Radler sich nach dieser Tour erkundigt hatten. Sie wollten morgen aufbrechen. Wenn wir uns mit ihnen zusammen schließen, könnten wir die Kosten für das Boot teilen. Und man kann es kaum glauben – diese beiden Radler hatten genau im Nachbarzimmer unserer Pension eingecheckt. So geschah es, dass wir wenig später Sue und Mike aus England kennenlernten, zwei Rentner, die das Radfahren durch die Welt lieben. Sie kamen gerade aus Laos. Wir waren uns sofort sympatisch und beschlossen, gemeinsam die nächsten 3 Tage auf dem Mekong Discovery Trail zu reisen.
Tag 1 auf dem Mekong Discovery Trail : Zur Dorf-Idylle auf der Insel Ko Preah
Wir verließen Stung Treng auf einer Schotterstraße entlang des Ost-Ufers vom Mekong. Außer uns Vieren war kaum jemand auf diesem Weg unterwegs und so hatten wir keine Probleme mit Staub. Das Mekong-Ufer war die ersten 20 km hintereinander mit kleinen Dörfern besiedelt. Wir hatten mächtig zu tun mit Hallo-Rufen und Winken.
Unterwegs lernten wir einen jungen Mann kennen, der sehr gut Englisch sprach. Ihm gehörte ein Stück Land auf der gegenüberliegenden Insel im Fluss. Dort wollte er eine Farm aufbauen. Ganz begeistert erzählte er von seinem Projekt.
Die Fähre nach Koh Preah
Die 32 km bis zur Fähre in Ou Mreah auf die Insel Koh Preah vergingen wie im Fluge (#KohPreahFerry).
Das schwimmende Etwas, das als “Fähre” eingesetzt wurde, war schon beeindruckend. Es handelte sich lediglich um eine Holz-Palette mit Motor und zwei leeren Bootskörpern darunter. Aber es schwamm und schipperte mit uns, den 4 Fahrrädern, einem Moped, 6 Einheimischen und reichlich Gepäck über einen der größten Flüsse der Welt, den Mekong (#Mekong). Ute war froh, dass der Mekong sehr ruhig war, denn es gab keine Geländer oder andere Möglichkeiten zum Festhalten.
Für die 15-minütige Überfahrt hatten wir den stolzen Preis von 2 US$ pro Person mit Fahrrad löhnen müssen. Es war jedoch die einzige offizielle Fährverbindung weit und breit.
Liebenswertes Tourismus Management auf Koh Preah
Im Dorf auf der Insel Koh Preah wurden wir über ein bestehendes Rotations-Prinzip aufgeklärt. Dadurch bekommt jede Homeystay-Familie auch einmal Gäste und damit Einnahmen.
Das “diensthabende Homestay“ Su Montha war ein ziemlich großes Haus. Die Bewohner hatten zwei separate Stuben mit Doppelbetten und Moskitonetz im Obergeschoss für uns und natürlich auch leckeres Essen.
Unser Homestay auf Koh Preah
Wie durch eine glückliche Fügung waren unsere Gastgeber vom Homestay Su Montha auch Besitzer eines großen Bootes. Auf diesem Boot hatten wir vier nebst Fahrräder bequem Platz und konnten uns auf diese Weise die Kosten von 150 US$ teilen. Sue und Mike hatten nämlich auch keine Lust, sich durch die 30 km Tiefsand-Passage mit Gepäck zu kämpfen. Somit fanden wir das Geld gut angelegt und freuten uns schon jetzt auf die morgige 4-stündige Bootsfahrt auf dem Mekong.
Danach hatten wir Bier-Durst und gingen deshalb auf Entdeckungsreise. Gleich um die Ecke saßen einige junge Männer an der Seite eines Straßenladens im Schatten und ließen es sich bei kalten Bierchen gut gehen.
Leben auf Koh Preah
Einer der Männer in den Straßenladen – Mr. Thand – konnte sehr gut Englisch und rückte an unseren Tisch. Wir löcherten ihn mit vielen Fragen.
Wir erfuhren, dass auf der Insel etwa 900 Erwachsene und 500 Kinder leben. In der Trockenzeit können sie Reis-Anbau betreiben, Touristen betreuen oder fischen. Doch in den 6 Monaten Regenzeit kann man nichts weiter tun als zu relaxen und ein Bierchen zu trinken. Zumindest verdienen die Dorfbewohner in dieser Zeit kein Geld und das ist hart.
Die Visionen des Mr. Thand
Mr. Thand war eine Ausnahme. Die englische Sprache hatte er bei seiner Auslands-Arbeit in Japan gelernt. Dorthin wollte er wieder in Kürze, um während der nächsten 3 Jahre genügend Geld für den Bau eines Resorts zu verdienen. Das Stück Land dazu hatte er bereits.
Stolz lud uns Mr. Thand ein, sein Grundstück zu besichtigen. Es war wirklich eine traumhafte Ecke der Insel. Zu seinem Land gehörte auch ein Sandstrand am Mekong. Von dort aus hatte man einen wunderbaren Platz für den Sonnenuntergang und zur Beobachtung der Irawadi-Delphine. Diese seltenen Süßwasserdelphine kommen hier gelegentlich vorbei.
Während wir gemeinsam ein herrliches Bad im Mekong nahmen, schwärmte Mr. Thand weiter von seinem Traum und wir konnten das Resort schon vor unseren Augen sehen.
Mr. Thand war 34 Jahre alt, also das beste Alter, um etwas aufzubauen und die Früchte selbst zu ernten. Wir hoffen, das sein Traum auch Wirklichkeit wird.
Gemütlicher Abend auf Koh Preah
Am Abend saßen wir noch gemütlich unter dem Haus und schwatzten mit Mike und Sue. Die beiden waren ebenfalls ihr ganzes Leben gereist; meistens mit Zelt. Ihre 3 Kinder hatten es damals oft verflucht, machen es heute jedoch nicht anders. Das kam uns sehr bekannt vor.
Mittlerweile war es stockdunkel um uns herum. Strom gab es nur durch Generatoren. Ein paar Häuser hatten Batterie-betriebene Lampen, so auch unseres. Als wir jedoch aus dem Schein dieser Lampen auf den Weg traten, sahen wir über uns einen prächtigen Sternenhimmel, über und über voll. Wir staunten. Wo hat man schon mal einen Raum frei von anderen Lichtquellen. Dazu muss man entweder in die Wüste ziehen oder auf eine Insel im Mekong!
Tag 2 auf dem Mekong Discovery Trail : Zwischen Strudeln und Stromschnellen
Aufbruch
Gegen 8 Uhr brachen wir auf. Das Boot hatte ein Sonnenschutz-Dach und darunter konnten wir die Fahrt auf dem Strom herrlich genießen.
Bootsfahrt auf dem Mekong
Unser Kapitän kreuzte oft von einer Seite des Mekong auf die andere. Es gab zahlreiche Felsen und Strudel im Wasser, die er umschiffen musste. An manchen Stellen hätten wir genau eine andere Flussabzweigung gewählt, weil die aus unserer Sicht mehr nach Hauptstrom aussah. Aber da hatten wir falsch gelegen.
Es war einfach herrlich, auch mal ohne große Anstrengungen bei dieser Hitze voranzukommen. Wir genossen das Faulenzen.
Auf halber Strecke tauchten zusätzlich zahlreiche Stromschnellen auf. Die machten ganz schöne Wellen. Geschickt umfuhr unser Kapitän die Stromschnellen oder lenkte das Boot auf der Linie des geringsten Wellenganges mitten hindurch. Jetzt waren wir froh, ein so großes Boot zu haben.
Rast auf einer Insel im Mekong
Auf einer der vielen kleinen Inseln im Fluss legten wir einmal eine kurze Rast ein. Diese hatte einen traumhaften Sandstrand. Hier ist ein 360°-Ausblick:
Ankunft auf Koh Phdao
Nach 4 Stunden und 62 km entspannter Bootsfahrt landeten wir auf der Insel Koh Phdao, weit hinter der berüchtigten Tiefsand-Passage. Unser Kapitän hatte jetzt sicher eine weit längere Rückfahrt als 4 Stunden vor sich. Er musste nun gegen den Strom fahren. Wir hoffen, er ist trotzdem noch vor Einbruch der Dunkelheit zurückgekommen.
Homestay auf der Insel Koh Phdao
Nun bekamen unsere Beine wieder etwas zu tun. Wir radelten entlang eines Sandweges, der sich durch die ganze Insel zieht, vorbei an den einfachen Hütten der Fischer und Farmer, sowie neugierigen Wasserbüffeln.
Die Suche nach einem geeigneten Homestay wurde leider recht kompliziert und wir glaubten schon gar nicht mehr daran, noch fündig zu werden. Erst bei der vorletzten Hütte waren wir erfolgreich, als wir auf das Suos Ve Homestay stießen.
Die separaten Schlafstätten waren mit Vorhängen abgegrenzt. Es war alles sehr sauber und der Holzboden glänzte prächtig.
Vom Grundstück aus führte ein schmaler, Pfad zum Mekong hinunter. Dort nahmen wir alle ein ausgiebiges Bad im Fluss. Die Strömung hier war um ein Vielfaches stärker als gestern, sodass wir uns dicht am Ufer aufhielten. Fast eine Stunde haben wir unsere Körper gewässert und diese Erfrischung genossen.
Das Abendbrot wurde auf dem glänzenden Fußboden im Obergeschoss serviert. Die geschmorte Ananas mit Geschnetzeltem war besonders lecker.
Gut gesättigt zogen wir noch auf ein „Gute-Nacht-Bier“ los. Auch dieser Abend wurde wieder sehr lustig, gewürzt mit viel englischen Witz. Auf dem Rückweg über den dunklen Weg tapste Mike einmal richtig in einen großen Kuhfladen.
Tag 3 auf dem Mekong Discovery Trail : zurück in die quirlige Stadt Kratie
100 Säulen Pagode in Sambour
Vom südlichen Zipfel der Insel Koh Phdao brachte uns eine Fähre zurück zum Festland. Die ländliche Idylle lag nun hinter uns und das Menschen-Gewimmel hatte uns wieder. Leider!
Der Ort Sambour, an dem wir landeten, hatte eine wunderschöne Pagode (#100ColumnsPagoda). Hier machten wir einen Stopp zur Besichtigung.
Wow – diese farbenfrohen Wandmalereien.
Die Idylle ist weg
Das Tagesziel Kratie lag nur noch 35 km entfernt. Die Straße entlang des Mekong war asphaltiert, und bescherte uns reichlich Auto- und Lastwagenverkehr. Zahlreiche Häuser am Straßenrand versperrten meist den freien Blick auf den Mekong. So haben wir von diesem Flussabschnitt nicht viel mitbekommen.
Schade, denn es soll hier viele kleine Inseln geben.
Wenig später hatte sich der Fluss in einen völlig freien und breiten Strom verwandelt. Er sah nun irgendwie sehr normal aus.
Der staubige Weg nach Kratie
Die letzten 20 km bis Kratie wurden sehr staubig. Unsere Fahrspur nach Süden war zwar asphaltiert, jedoch nicht die Gegenspur. So bekamen wir oft eine volle Ladung Staub ab, wenn ein Laster uns entgegen kam. Dann hieß es wieder: Augen, Nase, Mund schließen und durch.
Gegen Mittag erreichten wir die Stadt. Mike und Sue hatten schon in einem Hotel vorgebucht, das als Ausbildungszentrum für junge Leute diente. Das war uns mit 17$ pro Nacht allerdings zu teuer. Wir fanden eine preiswertere Unterkunft für 7$ direkt an der Uferpromenade.
Abschied
Auch am letzten Abend auf dem Mekong Discovery Trail wollten wir auf die lustige Gesellschaft von Mike und Sue nicht verzichten. Wir hatten uns wirklich prächtig verstanden. Sie waren am nächsten Tag mit Freunden in Phnom Penh verabredet und mußten den Bus nehmen. So trennten sich unsere Wege hier leider wieder.
Resümee
Der Mekong Discovery Trail ist eine Reise durch ursprüngliche Dörfer und Flusslandschaften von Kambodscha. Dabei sind individuelle Kontakte mit der Landbevölkerung garantiert, z.B. durch die Übernachtung in deren privaten Hütten.
Der Mekong Discovery Trai ist kein durchgängiger Radweg von Stung Treng nach Kratie. Zwischendurch müssen lokale Fähren und privat organisierte Boote benutzt werden. Aber genau das macht den besonderen Reiz dieser Tour aus. Er ist eine wunderbare Alternative, der recht langweiligen Fahrt auf der Fernstraße 7 zu entgehen, die im Hinterland parallel zum Mekong verläuft.
Fähr- und Bootskosten
Lokale Personen-Fähre
von Ou Mreah zur Insel Koh Preah
Fahrzeit 15 Minuten
2 $ pro Person mit Fahrrad
Privates Boot für etwa 10 Personen
von der Insel Koh Preah zur Insel Koh Phdao
Fahrzeit 4 Stunden, Strecke ca. 60 km
150 US$
Lokale Personen-Fähre
auf das Festland-Ufer nach Sambour
Fahrzeit 20 Minuten
0.36 US$ pro Person und Fahrrad
Unsere Unterkünfte auf dem Mekong Discovery Trail
Stung Treng
Savet Phom Tmey Guesthouse 2 (#SavetPhomTmeyGuesthouse in Google Maps)
Zimmer mit Klimaanlage, WC und Dusche
6 US$
Insel Koh Preah
Homestay Su Montha (#HomestaySuMontha in Google Maps)
kleines Doppelbett-Zimmer mit Moskitonetz, Außen-Klo
10 US$ Unterkunft
15 US$ Vollverpflegung mit 3 Mahlzeiten pro Person
Insel Koh Phdao
Suos Ve Homestay (#SuosVeHomestay in Google Maps)
Matratzen-Lager, Außen-Klo
8 US$ Unterkunft
8 US$ Verpflegung mit 2 Mahlzeiten pro Person
Ausblick und mehr
In unserem nächsten Bericht versuchen wir auf Irrwegen durch die Wetlands des Mekongs einen Grenzübergang nach Vietnam zu erreichen.
12 Gedanken zu “Mit Fahrrad entlang des Mekong Discovery Trail”
Dank eures Berichtes und eurer Tracks werde ich den MDT morgen in Angriff nehmen. Ich freue mich schon sehr darauf und bin gespannt. Habe etwas Unterstützung durch CRD-Tours gebucht um damit auch die locals zu unterstützen.
Viele Grüße, Toralf
Hallo Toralf,
Wie war denn die Reise? Ist alles so gelaufen, wie du es geplant hattest?
Viele Grüße
Ute & Eddy
Wie schön, dass ihr dem MDT trotz der Berichte gefolgt seid. Manchmal muss man es einfach wagen, um besondere Erlebnisse wie diese zu haben. Bleibt zu hoffen, dass euer Bericht den Trail weiter am Leben hält 🙂 .
Man kann hier wirklich noch Abenteuer abseits der Touristenströme erleben. Wir hoffen, dass unser Bericht einige motiviert, es auch zu versuchen. Auf der anderen Seite sollte das Gleichgewicht erhalten bleiben. Wenn zu viele dorthin reisen wird der Charm der Unberührtheit schnell verschwinden. Zur Zeit kann man aber erstmal für die Menschen dort hoffen, dass mehr Touristen kommen.
Ah…happy memories. Meeting up with you was a real highlight of our trip to Cambodia and Laos. What an adventure…even treading in the cow poo in the dark!
All the very best,
Mike and Sue
UK
Hello Mike and Sue,
nice that you had fun with these memories.
By the way, during our 4-wheel-drive trough Iceland in September we kept the eyes open for cycling conditions:
Iceland is a beautiful country !! by not our favorite to cycle. During 3 weeks we saw just 3 couples of long-distance-cyclists – all on the big paved road N1.
The N1 is the ring road around Iceland with truck traffic and no separate lanes for bicycles. The surface is mostly in very good condition.
Unpaved roads are often suitable for 4-wheel-cars only. You have a very stony ground with lots of holes and puddles.
The landscape along the roads changes very slow. 400 km with the same countryside is not unusual. That means, you might cycle 5 days trough similar landscape – and that could be a little bit boring.
In remote areas the distances between shops are very big, so you must carry a lot of food for some days. The prices for food are much higher than in Germany. Fresh water is not a problem. There are plenty of clean creeks and rivers. The water from taps is drinkable and tastes good. If you take the water from creeks you might have to boil it because of the many sheep running around.
Except in the Highlands we saw no possibilities for wild-camping. A lot of prohibition signs and fences. But official campgrounds are available. No idea how much they cost. We booked little huts in advance and paid about 90€ for 4 persons (not high season). So we could save money by cooking on our own. We’ve heard from other travelers that a normal lunch in a restaurant costs about 30€ per person.
Rain, strong wind, cold, fog – these weather conditions will probably not surprise you. In June and July the daylight is great for cycling, about 20-23 hours a day.
We are very curious about your cycling experiences next year. Let us know.
A lot of greetings from
Ute and Eddy
…Angkor! Wir denken sehr gerne an diesen besonderen Ort zurück. Obwohl so viel besucht, ist das eines unserer Reisehighlights in Asien gewesen. Wir waren mit Leihfahrrädern und natürlich auch auf der Emme unterwegs – so war es wirklich perfekt für uns. Und dank maps.me haben wir auch wieder aus dem Dschungel herausgefunden 🙂 Danke fürs Teilen zur richtigen Jahreszeit. Der Berliner November braucht ab und zu eine bunte Geschichte zum Wegträumen…
Ja, bei diesem Schmuddelwetter denken wir auch gerne an unsere tolle Zeit in Angkor oder am Mekong in Kambodscha zurück. Deshalb sind wir schon ganz ungeduldig auf die Fortsetzung unserer Radtour durch die große, weite Welt. Im Januar nächsten Jahres träumen wir uns dann nicht nur weg, dann sind wir es auch wieder. Mal sehen, ob Neuseeland auf dem Fahrradsattel auch so eine Erlebnisreise wird wie die durch Südostasien.
Schöne Bilder, interessanter Bericht. Danke dafür.
Gern 🙂