Auch die Polizei ist interessiert und möchte ein Selfie

Von Mumbai Richtung Norden

Achtung Überraschung! Die gerade erst vor 5 Jahren hergestellten neuen 2.000 Indische Rupien Geldscheine sind schon wieder ungültig geworden. Wir hatten noch 3 Geldscheine davon, also knapp 60 €.

Um die Geldscheine umzutauschen, mussten wir bis in den Süden nach Mumbai zur Reserve Bank of India radeln. Zuerst wurden wir in das Monetary Museum geschickt. Wie passend für ungültiges Geld! Beim ersten Versuch am Samstag hatte die Bank zu. Also sind wir zweimal komplett durch Mumbai gefahren und sind jetzt fahrtechnisch akklimatisiert 😉
Die Bank war schwer bewacht und es mussten diverse Formulare ausgefüllt werden. Letztlich hat es aber geklappt.

Auf dem Rückweg wurde es schon dunkel und so haben wir schon Mitte November den Weihnachtsmann in Mumbai getroffen.

Nun ging es aber endlich los! Von Mumbai Richtung Norden, unter Nutzung einiger Fähren, um auf kleineren Straßen direkt zur Global Vipassana Pagoda zu kommen. Schon von weitem zu sehen, ist die Pagode sehr beeindruckend.

Am nächstenTag haben wir uns das erste von vielen portugiesischen Forts angesehen, das Vasai Fort. Dieses Fort ist vom Dschungel schon wieder fast übernommen worden. Wir konnten einiges entdecken, die Ruhe genießen und unsere Fahrräder wurden auch bewacht und bestaunt. Sogar zum Posieren war mein Fahrrad interessant genug 🙂

Je weiter wir uns von Mumbai entfernen, je aufgeschlossener und kontaktfreudiger werden die Einwohner. Wir werden of gefragt:
Woher kommt Ihr?
Wohin wollt Ihr fahren?
Wir lange seit Ihr hier? und staunend
Ihr fahrt die ganze Strecke nur mit dem Fahrrad? und besonders oft natürlich:
Können wir ein Selfie machen?

Oft werden wir auch eingeladen. So auch in der Nähe von Virathan Budruk. Zuerst haben uns Kiran und Dipti während der Fahrt angehalten, um uns die typischen Fragen zu stellen und ein Selfie zu machen. Anschließend haben sie uns kurzerhand zu sich nach Hause eingeladen. 5 km Umweg und wir lernten ihre ganze Familie kennen, bestaunten die Fotos von ihrer Hochzeit vor einem Jahr und wurden köstlich bewirtet.

Schließlich treffen wir tatsächlich den ersten Langstreckenradler Sascha. Sascha ist in Deutschland im März gestartet und inzwischen in Indien angekommen. Sascha berichtet auf Instagram bei Sascha_auf_bike über seine Fahrradreise.

2 Antworten zu „Von Mumbai Richtung Norden“

  1. Ingeborg Artmann

    cool
    Freue mich auf weitere Reiseberichte und wünsche euch viel Spaß!

    1. Danke Inge 🙂
      Schön von dir wieder zu hören. Ich hoffe dir geht es gut.
      Wir freuen uns wieder in Indien zu sein und erleben so viele unglaublich schöne Dinge. Man muss sie erlebt haben, um sie zu glauben. Wir werden versuchen einen Eindruck davon weiter zu geben, aber eigentlich ist es unbeschreiblich.
      Wir fühlen uns hier sehr wohl.
      Liebe Grüße aus Kachholi in Gujarat, Indien
      Ute und Eddy

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2 Gedanken zu “Von Mumbai Richtung Norden”