Alles Schlechte hat was Gutes

Alles Schlechte hat was Gutes

Alles Schlechte hat was Gutes

Der schwere Start auf Phuket hatte auch was Gutes. So hatte er uns schnell vier wichtige Erfahrungen eingebracht.

Alles Schlechte hat was Gutes
Gedanken unter dem Helm

Erfahrung 1:

Handschuhe sind bei tropischer Schwüle und 37°C das einzig Wahre!

Von wegen, man kriegt die Motten darin. Ohne die Handschuhe kriegt man einfach keinen Gang verstellt, weil die schweißgebadeten Hände diesen dummen Gummigriff von der Schaltung nicht vedrehen können. Da rutscht man einfach nur ab.

Alles Schlechte hat was Gutes
Unsere Handschuhe in Aktion

Und das Ergebnis ist dann, dass man an einer Steigung hängen bleibt und absteigen muss, weil der alte – viel zu hohe Gang – noch dringeblieben ist. Mit den Handschuhen ist alles prima.
Schwarze (keine hellen) Modelle können wir besonders empfehlen 😉 . Da läuft in wenigen Minuten von innen das Wasser nur so zusammen und die Hände werden durch den Fahrtwind angenehm gekühlt.

Alles Schlechte hat was Gutes

Darum niemals mehr ohne Fahrrad-Handschuhe!

Erfahrung 2:

Wer sein Fahrrad viel schiebt, hat weniger Knie- und Popo-Probleme nach der Tour!

Uns tat ‘ne Menge weh nach dem ersten Tag, aber diese beiden Körperteile ganz und gar nicht. Dabei sind das sonst immer unsere “Problemzonen”.

Es leben die Anstiege!

Alles Schlechte hat was Gutes
Fahrrad-Schiebe-Training

Erfahrung 3:

Je anstrengender die Route desto länger der Schlafbedarf hinterher!

Alles Schlechte hat was Gutes
Unser Bungalow von innen

An den folgenden 2 Tagen nach unserem Horrortrip auf Phuket sah unsere Einteilung so aus : 16 Stunden schlafen – 4 Stunden Wachphase – 14 Stunden schlafen. So viel zu Schlafen schaffen wir sonst nie!

Erfahrung 4:

Radeln ist hier in Thailand das ultimative Fortbewegungsmittel – um aufzufallen!

Unsere strapaziöse Art voranzukommen erregt viel Aufmerksamkeit, Heiterkeit und Mitgefühl bei den Einheimischen am Straßenrand.

Alles Schlechte hat was Gutes
Give me five! – Handschlag auf der Straße

Soviel Anteilnahme erreicht man mit einem Moped wohl nicht, denn das benutzt hier fast jeder!

Alles Schlechte hat was Gutes
Verhältnis Fahrräder zu Motorroller ungefähr 2:1.000.000

Wir sind schon sehr gespannt auf die nächsten Erfahrungen in den kommenden Etappen. 🙂




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